Tropf-Blumat Kübelpflanzen-Set 2
Basisset für Kübelpflanzen-Liebhaber, Bewässerung der Kübel auf der Terrasse oder im Garten, ebenso geeignet für größere Einzelpflanzen (Solitärpflanzen) in Trögen oder auf dem Beet, auch im Gewächshaus oder Wintergarten. Wasserversorgung über Wasserhahn (Anschluss an Wasserleitung oder Hauswasserwerk)

Sofort verfügbar
Lieferdatum: 03.04.2024 - 05.04.2024 (DE - Ausland abweichend)
Beschreibung
Basisset für Kübelpflanzen-Liebhaber
 
Bewässerung der Kübel auf der Terrasse oder im Garten, ebenso geeignet für größere Einzelpflanzen (Solitärpflanzen) in Trögen oder auf dem Beet, auch im Gewächshaus oder Wintergarten. 
Wasserversorgung über Wasserhahn (Anschluss an Wasserleitung oder Hauswasserwerk) 
 

Inhalt
  • 12 Tropf-Blumat Maxi ohne Tropfschlauch + T-Stück (TB-Maxi)
  • 10 m Zufuhrschlauch schwarz 8mm
  • 10m Tropfschlauch 3mm
  • 10 T-Stücke 8-3-8 mm
  • 1 Endstück 8-3 mm
  • 5 Mini-Schlauchverbinder 3-3 mm
  • 5 Mini-Abzweiger 3-3-3 mm
  • 1 Ausstecher
  • 1 Druckreduzierer
    (Einstellung fix 1 bar, Anschlüsse 8 mm Klemmverschraubung, ¾ Zoll Innengewinde)

Set ist ausreichend für (alternative Beispiele)

  • 12 Kübelpflanzen 30-(40) cm mit je 1 TB-Maxi
  • 6 Kübelpflanzen 40-50 cm mit je 2 TB-Maxi
  • 4 Kübelpflanzen 50-60 cm mit je 3 TB-Maxi
  • 6 größere Solitärpflanzen auf dem Beet mit je 2 TB-Maxi
  • 12 ausgepflanzte Tomaten im Gewächshaus (intensiver bewässert)
     
Regeln dazu siehe auch unter Anwendung
Anwendung

Zuordnung der Tropf-Blumat – notwendige Anzahl

Der Tropf-Blumat Maxi bewässert intensiver als der normale Tropf-Blumat, er wird ca. 15-18 cm tief in den Wurzelballen eingesteckt, tropft dadurch etwas seltener, aber länger (normal eingestellt).
Die Bewässerung von Kübeln (großen Töpfen) beginnt ab einer Topfhöhe (Durchmesser) von ca. 30 cm, selten auch etwas kleiner. Hier genügt in der Regel 1 TB-Maxi.
Die weitere Anzahl von TB-Maxi ist entscheidend von der Pflanzengröße und dem individuellen Bedarf der jeweiligen Pflanzenart abhängig, manchmal auch vom Pflanzsubstrat. Häufig genügen für ca. 40-50 cm 2 TB-Maxi und für ca. 50-60 cm 3 TB-Maxi. Die Gefahr, dass Pflanzen bei einer reichlichen Versorgung zu üppig gedeihen oder sogar durch Übernässung Schaden nehmen, ist größer als umgekehrt.
Für eine Balkonkasten-Bewässerung ist der TB-Maxi nicht geeignet. Jedoch kann er in größeren Pflanztrögen mit gemischten Pflanzungen jeweils die größere Solitärpflanze versorgen. Auch Solitärsträucher auf Beeten im Wintergarten oder am Haus kann der TB-Maxi gut bewässern, je nach Größe 1-3 Stück pro Pflanze im äußeren Wurzelballenbereich. Und auch die ausgepflanzte Tomatenkultur im Gewächshaus ist ein Einsatzbereich – 1 TB-Maxi pro Pflanze.

Set-Besonderheit

Die Tropf-Blumat sind hier ohne Tropfschlauch und T-Stück gewählt. Dadurch kann der Tropfschlauch nach den individuellen Bedingungen abgelängt werden, er wird dann am Gießkopf durchgesteckt (Einstellschraube ganz aufdrehen) und mit einem Überstand von ca. 10 cm fixiert (siehe auch Einstellempfehlungen).
Die Mini-Abzweiger ermöglichen eine Verzweigung des Tropfschlauches auf dem Kübel für 2 oder 3 TB-Maxi mit nur 1 Tropfschlauch-Verbindung vom Zufuhrschlauch. Und die Mini-Verbinder dienen zum Beispiel als Kupplungsstück in der Tropfschlauch-Verbindung für eine einfache Trennung bei Ortswechsel der Kübel. Der Ausstecher dient als Werkzeug, um ein Loch für den TB-Maxi vorzubohren.

Anschluss am Wasserhahn

Der notwendige Druckreduzierer passt an einen Standard-Wasserhahn mit ¾ Zoll Außengewinde. Für den Betrieb der Anlage muss der Hahn ständig geöffnet sein. Soll der Hahn noch für den Anschluss eines Gartenschlauches genutzt werden, ist ein zusätzlicher 2-Wege-Verteiler sinnvoll, bei dem die Abgänge getrennt zu verschließen sind.
Mit dem Druckreduzierer wird der Druck auf 1 (0,8) bar eingestellt, der Vordruck im Leitungsnetz sollte nicht höher als 6 bar sein. Auch der Anschluss an einem Hauswasserwerk mit geringerem Vordruck ist möglich.
Wichtig ist, dass der Druckreduzierer über Winter frostfrei gelagert werden muss oder bei einer Anlage mit Winterbetrieb im frostfreien Keller angeschlossen sein muss.

Schlauchverlegung

Der 8 mm-Zufuhrschlauch wird nahe der zu bewässernden Gefäße unten entlang geführt oder auch etwas weiter weg, um ihn an einer Kante zu verstecken (je nach vorhandener Tropfschlauchlänge) und der Tropfschlauch führt dann hoch in die Töpfe oder Kübel. An der Stelle vom Kübel wird der Zufuhrschlauch durchgeschnitten und das T-Stück eingesetzt (für den letzten Kübelanschluss am Ende des Schlauches statt T-Stück ein Endstück).
Bei Anschluss am Wasserhahn ist die Art der Verlegung beliebig, der Schlauch kann verzweigt sein, es können auch Höhenunterschiede überbrückt werden, und zwar vom Wasserhahn aus gesehen max. 4-(6) m nach oben und ca. 2-(3) m nach unten. Tropfschlauchstücke sollten in der Regel nicht länger als 150 cm sein, eine gelegentliche Kontrolle mit Spülung ist sinnvoll, um Verstopfungen vorzubeugen.
Der Zufuhrschlauch kann mit den zum System gehörenden Stützen, aber auch mit beliebigen Drahtbügeln oder Nagelschellen befestigt werden.
Funktion

System

‚Tropf-Blumat‘ ist ein Drucksystem, es benötigt einen Mindestdruck für die Funktion des Gießkopfes, auch zur Vermeidung von Verstopfungen.
Der Tropf-Blumat ist das Kernstück des Systems und ist Feuchtefühler und Tropfer zugleich. Jede Tropfstelle ist somit sensorgesteuert entsprechend dem Tensiometerprinzip. Zum System gehören passende Fittings zum Verbinden der Schläuche.

Vorgang

Der Tropf-Blumat wird mit Wasser gefüllt (nur für die Fühlerfunktion!) – siehe Gebrauchsanweisung – und in die feuchte Erde gesteckt. Die Erde wird trockener und saugt über den porösen Tonkegel Wasser aus dem Fühler, es entsteht ein Unterdruck. Dadurch wird über eine Membran im Gießkopf der dünne Tropfschlauch frei gegeben (vorher gequetscht) und langsam beginnt er zu tropfen. Das Wasser wandert in der Erde wieder zum Tonkegel und der Unterdruck innen vermindert sich, das Ventil schließt wieder, das Tropfen hört langsam auf.

Einstellung

Der Tropf-Blumat wird an seinem braunen Einstellknopf so eingestellt, dass er bei optimal feuchter Erde gerade nicht tropft. Der Fühler benötigt am Anfang etwas Anpassungszeit, so dass diese Einstellung erst etwa am nächsten Tag erfolgen kann. Die pauschale Soforteinstellung wird in der Gebrauchsanleitung oder in unseren Einstellempfehlungen beschrieben. Die richtige Anfangseinstellung ist wichtig!

Pflege

Das verwendete Wasser muss sauber sein (ein Filter ist nicht vorgesehen), es kann auch voll wasserlöslichen Dünger enthalten. Bei extremer Wasserhärte (ab ca. 30°dH) ist eine Wasseraufbereitung (Enthärtung) zu empfehlen oder eventuell sauberes Regenwasser zu verwenden. Leichte Kalkablagerungen werden am Tropfschlauch durch Reiben beseitigt.
Die Wasserfüllung des Fühlers sollte gelegentlich stichprobenartig kontrolliert werden, sie ist aber in der Regel während der Bewässerungssaison nicht zu ergänzen. Unter bestimmten Bedingungen ist auch ein Winterbetrieb möglich.
 
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